Deutsche Reiterliche Vereinigung

Züchterprämie

Fördermaßnahme des Sports für die Zucht

Traditionell schüttet der Turniersport in Deutschland als Anreiz und Dank für die Züchter im Turniersport besonders erfolgreicher deutscher Pferde die sogenannte Züchterprämie aus. Die Züchterprämie existiert seit den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Waren deutsche Warmblüter seinerzeit im Turniersport nicht sonderlich gut gelitten, hat sich dieses in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend verändert. Nicht erst seit gestern sind die deutschen Warmblüter die erfolgreichsten und daher auch begehrtesten Sportpferde weltweit. In den 100 Jahren ihres Bestehens haben sich verändernde Rahmenbedingungen immer wieder dazu geführt, dass auch die Züchterprämie Veränderungen unterlag.

Das Verteilungsmodell für die Züchterprämie basiert auf verschiedenen Säulen. Ausgezeichnet werden die Züchter dieser Pferde: 

Analog der Vergabe der Ranglistenpunkte für die Reiter erhalten auch alle Pferde nach diesem System für jede Platzierung Ranglistenpunkte auf der Grundlage der Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO). So entstehen jeweils Pferde-Ranglisten in den einzelnen Disziplinen Springen, Dressur, Vielseitigkeit und Fahren. Je nach Platzierung des Pferdes in der jeweiligen Rangliste gibt es eine Züchterprämie.

Die Verteilung der Züchterprämie innerhalb der Ranglisten sowie zwischen den Disziplinen ist anhand der im Turniersport ausgeschütteten Geldpreise festgesetzt worden. Real kommt der Hauptanteil am Züchterprämiengesamtvolumen aus Turnierprüfungen für Reitpferde, so dass mehr als 95 Prozent der ausgeschütteten Prämien für die Züchter der anhand von Ranglistenpunkten rangierten Pferde zur Verfügung stehen. Züchter erfolgreich rangierter Reitponys erhalten immerhin noch fast vier Prozent der hierfür zur Verfügung stehen Mittel. Die Verteilung zwischen den Disziplinen orientiert sich ebenfalls an der Realsituation des Turniersports. So kommt über die Disziplin Springen der deutlich größte Anteil in den „Züchterprämientopf“ gefolgt von Dressur, Vielseitigkeit und Fahren. Basierend auf diesen Realverhältnissen der „Züchterprämieneinkünfte“ werden sie an die Züchter weitergegeben. Empfangsberechtigt ist derjenige Züchter, der Mitglied einer der FN angeschlossen Züchtervereinigung und Eigentümer wenigstens eines eingetragenen Zuchtpferdes ist.

Analog der Vergabe der Ranglistenpunkte für die Reiter erhalten auch alle Pferde und Ponys nach diesem System für jede Platzierung Ranglistenpunkte auf der Grundlage der Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO). So entstehen jeweils Pferde-Ranglisten in den einzelnen Disziplinen Springen, Dressur, Vielseitigkeit und Fahren. Je nach Platzierung des Pferdes in der jeweiligen Rangliste gibt es eine Züchterprämie.

Die Verteilung der Züchterprämie innerhalb der Ranglisten sowie zwischen den Disziplinen ist anhand der im Turniersport ausgeschütteten Geldpreise festgesetzt worden. Real kommt der Hauptanteil am Züchterprämiengesamtvolumen aus Turnierprüfungen für Reitpferde, so dass mehr als 95 Prozent der ausgeschütteten Prämien für die Züchter der anhand von Ranglistenpunkten rangierten Pferde zur Verfügung stehen. Züchter erfolgreich rangierter Reitponys erhalten immerhin noch fast vier Prozent der hierfür zur Verfügung stehen Mittel. Die Verteilung zwischen den Disziplinen orientiert sich ebenfalls an der Realsituation des Turniersports. So kommt über die Disziplin Springen der deutlich größte Anteil in den „Züchterprämientopf“ gefolgt von Dressur, Vielseitigkeit und Fahren. Basierend auf diesen Realverhältnissen der „Züchterprämieneinkünfte“ werden sie an die Züchter weitergegeben. Empfangsberechtigt ist derjenige Züchter, der Mitglied einer der FN angeschlossen Züchtervereinigung und Eigentümer wenigstens eines eingetragenen Zuchtpferdes ist.

In Abhängigkeit von der Disziplin erhalten Züchter basierend auf den jährlichen FEI/WBFSH Rankings für Pferde eine Prämie von mindestens 100 Euro bis maximal 600 Euro im Springen, 400 Euro in der Dressur und 250 Euro in der Vielseitigkeit. Empfangsberechtigt ist der Züchter des auszuzeichnenden Pferdes.

Eine gewonnene Goldmedaille bedeutet eine Geldprämie in Höhe von 1.000 Euro für den Züchter. Die weiteren Medaillenplätze werden mit 750 Euro für Silber und 500 Euro für Bronze honoriert. In den Disziplinen Fahren werden die Prämien auf die Züchter der am Medaillenerfolg beteiligten deutschen Pferde im Gespann aufgeteilt. Alle Züchter, deren Zuchtprodukte eine Medaille für das deutsche Team errungen haben, werden zusätzlich zur Geldprämie noch mit einer FN-Medaille und FN-Urkunde ausgezeichnet.

Die Züchter von Bundeschampions der Deutschen Reitpferde erhalten 300 Euro, die von Bundeschampions der Deutschen Reitponys 150 Euro. Die Züchter der Warendorfer Bundeschampions werden ebenfalls zum Prämienscheck noch mit einer FN-Medaille und FN-Urkunde ausgezeichnet.

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Stand: 03.04.2024